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Aktuelles zum Strompreis und zur Strompreisbremse


Erfahren Sie hier aktuelles rund um die Bad Hersfelder Strompreise und die Strompreisbremse


Strompreisbremse 

Am 02. November 2022 hat die Bundesregierung einen wirtschftlichen Abwehrschirm mit einem Volumen von 200 Milliarden Euro aufgespannt. Dabei greift der Bund die Vorschläge der ExpertInnen-Kommission Gas und Wärme auf. Die Regierung führt damit eine Gas- und Strompreisbremse ein, von der alle profitieren, die Gas oder Strom verbrauchen.

Auf dieser Seite werden wir Sie fortlaufend über die politischen Entscheidungen und die konkrete Umsetzung bei den Stadtwerken Bad Hersfeld informieren.


Ab 01. Januar 2023 soll die sogenannte Strompreisbremse die Strompreise dämpfen. Der Preis für Kunden bis 30.000 kWh Jahresverbrauch wird auf 40 ct/kWh brutto für 80 % gedeckelt. Für Kunden mit mehr als 30.000 kWh Jahresverbrauch ist der Preis auf 13 ct/kWh netto zuzüglich Netzentgelte, Umlagen und Steuern für 70 % gedeckelt. Lediglich für die darüberhinausgehende Mengen müssen Sie den kompletten Strompreis Ihres Tarifs zahlen. Damit möchte die Bundesregierung Anreize zum Energiesparen setzen. Wir begrüßen diese Entscheidung und beobachten fortlaufend die politischen Entwicklungen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Bundesregierung.

Um die Strompreisbremse besser zu verstehen, stellen wir Ihnen hier ein Erklärvideo zur Verfügung.

Um die Strompreisbremse für Sie zu erleichtern, werden wir die Preisbremse bereits in den Januarabschlägen berücksichtigen. Im März erhalten Sie daher keine weitere Abschlagsanpassung von uns.

Pressemitteilung vom 21.12.2022

Am 21.12.2022 ist in der Hersfelder Zeitung eine passende Pressemitteilung von unserem Geschäftsführer Herr Gilbert erschienen, die sich sich hier gerne durchlesen können.

Entlastung für Unternehmen

Um Unternehmen mit bis zu 50 Vollzeit-Beschäftigten in Hessen bei den negativen Inflationseffekten, insbesondere den stark gestiegenen Energiepreisen, zu entlasten, haben das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und das Hessische Finanzministerium gemeinsam mit der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) ein neues Hilfsprogramm aufgesetzt. Seit dem 15. Dezember 2022 können Kleinunternehmen bei der WIBank Kredite zwischen 3.000 und 50.000 Euro aufnehmen. Weitere Informationen können Sie folgender Pressemitteilung entnehmen: Energie-Mikrodarlehen der WIBank kann ab sofort beantragt werden

Eines ist aber klar: Ein hundertprozentiger Ausgleich der Belastungen wird angesichts der historischen Dimensionen, in denen wir uns mit Blick auf die Energie-Kosten bewegen, leider nicht möglich sein. Allein die Beschaffungskosten, die die Energieversorger für Gas zahlen müssen, haben sich gegenüber Anfang 2021 verzwölffacht. Wir werden uns also daran gewöhnen müssen, dass Strom und Wärme in den kommenden Jahren teuer bleiben wird.

Energie sparen ist ganz wichtig!

Umso wichtiger ist es, sparsam mit Energie umzugehen. In fast jedem Haushalt gibt es noch Möglichkeiten, Energie einzusparen – zum Beispiel die Heizung herunterdrehen, wenn niemand zu Hause ist, Stoßlüften und beim Duschen auf Dauer und Temperatur achten. Zudem sollte jeder überlegen, ob es nicht auch ein oder zwei Grad weniger im Zimmer tun. Jedes Grad weniger heizen verbraucht sechs Prozent weniger Energie und Geld - denn jede eingesparte Kilowattstunde schont auch den eigenen Geldbeutel. Tipps zum Energiesparen finden Sie auf unserer Energiesparseite.

 

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